Heul doch – und vertrau deiner Intuition! Dafür musst du nur ein wenig deine Wahrnehmung verschieben
Kennst du das?
Da gibt es diese eine Sache, die dich schon morgens zutiefst bedrückt. Du stehst morgens auf und deine Laune ist so mittelmäßig. Ein paar Dinge funktionieren noch:
Aufstehen – hat funktioniert!
Kinder oder Partner wecken – hat funktioniert.
Frühstück für die anderen gemacht– hat funktioniert.
Kinder zum Bus geschickt – hat funktioniert.
Partner aus dem Haus.
Und dann bist du allein.
Noch im Nachthemd, mit ungekämmten Haaren, den Schlaf noch in den Augen. Du willst loslassen. Wirklich loslassen. Du merkst da kommt eine Welle der Traurigkeit hoch. Aber: du drückst sie einfach weg. Du ignorierst sie. Du machst einfach irgendwie weiter, um den Tag zu überstehen.
Dabei würdest so gern einfach nur los heulen… Einfach! Wenn das doch nur so einfach wäre! Ich erinnere mich an Tage, an denen ich meine Traurigkeit auch einfach weggedrückt habe und mir nicht gestattet habe, sie rauszulassen.
Die eingebrannten Erinnerungen aus der Vergangenheit
Und wenn ich jetzt so zurückdenke, dann gab es seit ich Kind war viele Situationen, die mich buchstäblich zum Heulen hätten bringen können: Die Unachtsamkeit und Undankbarkeit der Menschen um mich herum. Deren Art ihre wahren Gefühle und Empfindungen eben nicht rauszulassen, sie nicht zu leben und zu kommunizieren, sie stattdessen zu unterdrücken. Die Nebenwirkungen davon bekamen dann ihre Mitmenschen (meist die Nahestehenden in der Familie) ab. Im Ausdruck von ablehnenden Worten, von bewusster Ignorierung oder manchmal anhand von körperlichen Strafen. Punktum Dinge, die den anderen körperlich und seelisch verletzten. Meist war es diesen Menschen nicht bewusst und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dies absichtslos taten. Sie handelten so, wie es ihnen in der jeweiligen Situation möglich war.
Heute begegne ich vielen Menschen, die sich diese körperliche und seelische Missachtung auch selbst „antun“. Auch hier wahrscheinlich eher absichtslos. Dies soll nichts entschuldigen oder deren Handlungen in Schutz nehmen. Ich könnte einfach sagen: jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und fertig.
Aber nein. Das wäre nicht „Einfach Stefka“.
Der Einfach Stefka-Blick
Ich sehe in vielen Menschen, eine Art „Aufbruchstimmung“. Sie nehmen ihre innere Stimme immer öfters wahr. Zwar verstehen sie die Sprache noch nicht, da sie wie eine Fremdsprache klingt aus einem weit entfernten Land, in das sie noch nie gereist sind. Unmöglich sie zu verstehen. Was sie aber spüren: Diese Stimme fühlt sich so wohlig an, so authentisch, so herzlich.
Es lässt das Gefühl aufkommen, wie wenn man ein Baby zum ersten Mal lächeln sieht. Es verschafft das Gefühl als hätte man hunderte Schmetterlinge im Bauch.
Das Schöne ist: diese „Aufbruchstimmung“ zu spüren und zu sehen. Und dass sie Wirklichkeit ist. Menschen, die sich nicht trauten, sich dieser inneren Stimme zuzuwenden, tun es mittlerweile schrittweise. Wenn ich diesen Menschen erzähle, wie ich meinen Impulsen und meiner Intuition folge, dann gibt es zwei Kategorien an Menschen: Die einen wenden sich mir noch mehr zu und wollen mehr erfahren. Die anderen wenden sich ab. Beides ist vollkommen legitim.
Doch was ist überhaupt unsere innere Stimme bzw. unsere Intuition?
Wir kennen unsere Intuition aus Situationen, wenn wir durch unbekannte Straßen gehen und aus dem Bauch heraus entscheiden, ob wir nun nach links oder rechts laufen sollen. Genauso ist es bei Multiple-Choice-Fragen in der Schule oder in der Uni: Das Kreuz, das wir zuerst setzen, ist meist das richtige. Intuition – die hat jeder, aber wir haben oftmals verlernt, auf sie zu hören.
Wenn du dich jetzt fragst: Ok Stefka, ich glaube ich verlasse mich schon auf meine Intuition, aber an wen richtest du dich eigentlich? Dann schau mal hier:
Stell dir nun mal vor du stehst morgens auf und du merkst:
Da gibt es diese eine Sache, die dich zutiefst bedrückt. Deine Laune ist so mittelmäßig.
Ein paar Dinge funktionieren noch:
Aufstehen – funktioniert
Kinder oder Partner wecken – funktioniert.
Frühstück für die anderen gemacht– funktioniert.
Kinder zum Bus geschickt – funktioniert.
Partner aus dem Haus.
Und dann heulst du einfach!
Das Warum spielt keine Rolle! Du heulst einfach weil dir jetzt danach ist! Einfach weil du es gerade brauchst! Weil deine Intuition dies zulässt und sonst nichts.
Und wie geht es dir, nachdem du losgelassen hat?
Es geht dir gut! Und es ist überhaupt wieder Kapazität frei für neue Freude, neue Energie, um deine Intuition weiterhin zu spüren!
Du hast immer die Wahl: Du kannst intuitiv handeln und musst dich nicht verstellen oder es verheimlichen oder dich dafür schämen, sie zu nutzen! Es fällt dir schwer einfach loszulassen? Ich weiß, es ist nicht einfach. Auch ich bin durch diesen Prozess gegangen und habe eine große Portion Mut gebraucht. Und ich hatte Menschen mit Erfahrungen an meiner Seite, die mich unterstützt haben. Dabei habe ich einen Weg gefunden, wie ich auch anderen Menschen helfen kann. Hier kann ich dir deine Abkürzung anbieten:
